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„So heiratet Deutschland“: die große Hochzeitsstudie der kartenmacherei

Die kartenmacherei, bekannt als der führende Anbieter für personalisierbare Einladungs- und Dankeskarten in Deutschland, hat in der bundesweiten Studie „So heiratet Deutschland“ die Themen Hochzeit und Ehe intensiv beleuchtet und dabei spannende Erkenntnisse zum Thema Heiraten in Deutschland gewonnen. Befragt wurden hierzu Anfang des Jahres rund 1.600 Personen zu den Themen Partnerschaft, Hochzeitsvorbereitungen, -finanzierung und -gestaltung und natürlich zum großen Tag selbst. Dabei wurden vom Kennenlernen bis zur Hochzeit neben bundesweiten Trends auch Differenzen zwischen Regionen, Geschlechtern und Altersgruppen festgestellt. Anbei in kleiner Auszug:

Die Paare lassen sich Zeit
Die mit Abstand wenigsten Paare (knapp zwei Prozent der Befragten) heiraten innerhalb des ersten Jahres ihrer Partnerschaft. Der Trend geht zum „sich Zeitlassen“, so sind zwölf Jahre Beziehung bis zum Ja-Wort mit einem Wert von 15 Prozent keine Seltenheit mehr. Der Großteil, 23 Prozent, wartet mit dem großen Schritt drei bis fünf bzw. sieben bis neun Jahre (21 Prozent).

Die Heiratsgründe
Das Schönste vorab: Liebe stellt für die Befragten mit Abstand den wichtigsten Grund zur Heirat dar: ganze 97 Prozent sehen in der Ehe das Symbol für Liebe und Zusammengehörigkeit. Daneben nennen die Befragten vorrangig Familienplanung (64 Prozent), traditionelle Werte (61 Prozent) und rechtliche Vertretungsvollmachten (60 Prozent). Auf den hinteren Rängen dagegen rangieren steuerliche Vorteile.

Freunde spielen Amor
Die Studie zeigt, daß sich mit 28 Prozent der Großteil der Brautpaare über Freunde kennenlernen. Auf dem Platz dahinter rangieren mit jeweils 15 Prozent Partys und das Internet, auf Platz drei folgt der Arbeitsplatz. Diese Zahlen variieren mit zunehmendem Alter. So lernen sich umso mehr ältere Paare über das Internet kennen (18 Prozent) und der Prozentsatz der Paare, die sich über Freunde kennenlernen, sinkt dagegen mit dem Alter.

Was wir für die Hochzeit ausgeben und wer die Kosten trägt
Mit 30 Prozent liegen die Kosten für eine Hochzeit mehrheitlich zwischen 10.000 bis 15.000 Euro. Davon finanzieren fast alle deutschen Brautpaare – stolze 90 Prozent – die Hochzeit aus der eigenen Tasche. Etwa ein Viertel der Selbstfinanzierer erhalten zusätzlich finanzielle Unterstützung durch Eltern oder andere Familienmitglieder, rund 63 Prozent aller Befragten tragen die Kosten alleine, ohne weitere Unterstützung.

Freie Trauungen im Aufschwung
Nicht einmal jedes zweite Ehepaar (47 Prozent) entscheidet sich dafür, sich kirchlich trauen zu lassen, wobei Süddeutschland (Bayern und Baden-Württemberg mit 56 Prozent bzw. 55 Prozent) dabei den Durchschnitt deutlich überschreiten. Die Studie veranschaulicht dabei, daß die (zusätzliche) Trauung durch einen freien Redner immer mehr im Kommen ist: ganze sieben Prozent der Befragten entscheiden sich für diese sehr persönliche und intime Art der Vermählung, wobei hier Berlin mit 13 Prozent die Nase vorn hat.

 

Weitere wissenswerte Erkenntnisse, beispielsweise über die bevorzugte Anzahl der Hochzeitsgäste oder welcher Hochzeitsstil besonders angesagt ist, findet Ihr hier in den vollständigen Studienergebnissen: Die große Hochzeitsstudie der kartenmacherei

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Fotografie : Özlem Yavuz

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